Wahrscheinlich gutes Licht in deinem Stall

13. September 2019

Wahrscheinlich gutes Licht in deinem Stall

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LICHT IM STALL

Stabile Fenster und Oberlichter sorgen für natürliches Tageslicht. Je nach Raumnutzung beträgt die Gesamtfensterfläche zwischen 3 und 20 % der Grundfläche des jeweiligen Raumes. Firstbeleuchtung oder Dachfenster sorgen dafür, dass auch die Stallmitte mit Licht versorgt wird. Die meisten Fenster befinden sich jedoch an den Längsseiten des Gebäudes. Die Firma Germing GmbH bietet beispielsweise Firstbeleuchtung/Lüftung an: In die Fassade werden sogenannte Lichtpaneele mit UV-Schutz eingebaut. Dies ist eine einfache Möglichkeit, um zusätzliches Tageslicht in den Stall zu bringen. Trotzdem wird an verschiedenen Stellen noch künstliches Licht benötigt.

Richtige Wahl

In der Vergangenheit war Leuchtstoffröhren sehr beliebt. Eine TL ist im Prinzip eine Energiesparlampe und war daher recht energieeffizient. Was man sich oft nicht bewusst war, ist die Tatsache, dass auch ein konventionelles Vorschaltgerät (Trafo) viel Energie verbraucht. Eine Leuchtstoffröhre von 58 Watt beispielsweise verbraucht im Durchschnitt etwa 70 Watt. Eine andere Lichtquelle ist Metallhalogen/Hochdrucknatrium. Diese Lichtquellen haben eine höhere Lichtleistung, während die Lebensdauer mit ca. 8.000-10.000 Brennstunden in etwa der von Leuchtstofflampen entspricht. Auch die Vorschaltgeräte dieser Lichtquellen verbrauchen einiges an zusätzlicher Energie. Beispielsweise verbraucht ein konventionell gezündetes Metallhalogen mit 250 Watt etwa 280 Watt. „Für einen durchdachten Beleuchtungsplan sind mehrere Faktoren entscheidend.

Sie können sich die Anzahl der Brennstunden, die Lichtleistung oder die Lichtfarbe vorstellen. Natürlich spielen auch der Energieverbrauch und die Investitionskosten eine große Rolle. Durch das Fehlen empfindlicher Teile wie Glühwendel und Elektroden hat die Induktionsbeleuchtung eine extrem lange Lebensdauer von bis zu 100.000 Brennstunden bei einem Lumenabfall (Lichtreduktion) von nur 15 bis 20 % über die gesamte Lebensdauer. Im Vergleich dazu hat eine Halogen-Metalldampflampe eine durchschnittliche Lebensdauer von 9000 Brennstunden und einen Lumenabfall (Lichtreduktion) von 25 bis 30 % nach nur 6000 Brennstunden.

Door deze extreem lange levensduur zijn de afschrijving/ vervangingskosten in vergelijking met andere verlichtingsbronnen minimaal. Andere voordelen van de in-ductielampen zijn dat ze na inschakeling direct op volle sterkte branden en zonder problemen achterelkaar aan/uit geschakeld kunnen worden. Daarnaast beschikken deze lampen over een erg hoge lumen/watt verhouding van 150 Pl/w(energiezuinig). Ook kent Inductie een dag-lichtkleur van 5000 Kelvin. LED verlichting is ook bezig aan een opmars in de stallen. Kwalitatief hoogwaardige LED verlichting heeft minimaal 60.000 branduren met een lage terugval van maximaal 15% over de gehele levensduur.

Ook de prijsstelling is aantrekkelijker geworden. LED verlichting geeft iets meer licht dan inductieverlichting met hetzelfde opgenomen vermogen echter gaat inductieverlichting veel langer mee en geeft inductieverlichting het meest natuurlijke licht in de stal. Voor pluimveestallen is LED verlichting de enige juiste lichtoplossing.

Helligkeit

Die Beleuchtungsstärke wird in Lux gemessen. Wie viele Lampen benötigt werden, lässt sich anhand der durchschnittlichen Beleuchtungsstärke, der zu beleuchtenden Fläche in m2, dem Lichtstrom der Lampen und der Lichtausbeute des Stallbodens, der Wände und der Decke, auf die das Licht reflektiert wird, berechnen. In Milchviehställen sollte bei milchgebenden Kühen eine Lichtintensität von 150-200 Lux erreicht werden, bei Trockenstehern und Abferkelställen zwischen 100 und 150 Lux. Bei Milchziegen sind dies 200 Lux.

SCHWEINESTALL

Innerhalb der VAMIL besteht die Anforderung, dass für ausreichend Tageslichteinfall mindestens 2 % der Bodenfläche in Fenstern/Fenstern vorhanden sind. Bei Sauen wirkt sich eine hohe Lichtintensität am Kopf positiv auf die Fruchtbarkeit aus. Aus diesem Grund installieren viele Schweinehalter zusätzliche Leuchten im Aufzuchtstall, sodass eine Lichtstärke von 200lux+ erreicht wird. Eine Zeitschaltuhr sorgt dafür, dass dieses Licht 14 bis 16 Stunden am Tag auf die Sauen scheint.

MILCHSTÄLLE

Licht ist ein wichtiger Begriff für Rinder. Licht beeinflusst Wachstum und Entwicklung, Fruchtbarkeit und Milchproduktion. Es ist möglich, dass Jungtiere ein beschleunigtes Wachstum erzielen, indem sie ein Lichtregime von 16 Stunden Licht und 8 Stunden Dunkelheit anwenden. Mit einem engen Lichtregime können die Tiere das Futter effizienter handhaben. Kurze Tageslängen stimulieren die Fettspeicherung in den Muskeln postpubertärer Jungtiere, während lange Tageslängen den Pubertätsbeginn bei Jungtieren beschleunigen. Bei Kühen verkürzen lange Tageslängen die Zeit zwischen Kalben und Besamung. Licht beeinflusst das Schlafhormon Melatonin.

Untersuchungen aus dem Jahr 2003 haben gezeigt, dass eine Lichtstärke von mindestens 150 Lux über einen Zeitraum von 16 Stunden pro Tag gefolgt von einer Dunkelphase von 8 Stunden die Melatoninproduktion reduziert. Die Verlängerung der natürlichen Lichtperiode auf 16 Stunden Licht und 8 Stunden Dunkelheit erhöht die Milchproduktion von 6% auf 15%. Kühe, die langen Tageslängen ausgesetzt sind, verbringen im Allgemeinen mehr Zeit im Liegen, stehen weniger und legen weniger Meter pro Stunde zurück. Dadurch verbrauchen diese Tiere weniger Energie für den Grundstoffwechsel. Die Futteraufnahme wird daher mehr für die Milchproduktion aufgewendet. Für trockene Kühe wird jedoch eine kurze Tageslänge und eine längere Dunkelphase empfohlen. Die Maxime lautet eigentlich 8 Stunden Licht und 16 Stunden Dunkelheit. In den ersten vier Monaten der darauffolgenden Laktation wird die tägliche Milchleistung um drei Kilogramm höher sein. Beim Aufstellen des Stalls ist es ratsam, dies zu berücksichtigen, indem die trockenen Kühe auf einer Seite des Stalls gehalten werden.

GEFLÜGELREGALE

Licht steuert die wichtigsten biologischen Rhythmen bei Legehennen. Eine Veränderung der Tageslichtlänge bestimmt den Zeitpunkt der Geschlechtsreife. Ein langer Tag mit 14 bis 16 Stunden Dauerlicht erhält die Verlegeleistung. „Kannibalismus“ tritt sowohl bei Muttertieren als auch bei anderen Legehennen immer häufiger auf. Die Verwendung eines roten Lichts kann dieses "Picking" stoppen. So gibt es beispielsweise LED-Leuchten auf dem Markt, die das Licht sowohl in Weiß als auch in Rot schalten und dimmen können. Weitere Informationen finden Sie unter WWW.ECOLINE3.NL. Dieses System hat den großen Vorteil, dass schnell gehandelt werden kann und es bei der Tierauswahl möglich ist, im Weißlicht zu arbeiten und nach der Auswahl wieder auf Rotlicht umzuschalten. Bei Masthähnchen wird bei der Haltung der Hühner ein 24-Stunden-Lichtprogramm mit einer Lichtintensität von 20 Lux gefahren und nach der Hälfte des Mastvorgangs auf 5 bis 10 Lux mit einem Intervall von 8 Stunden Licht und 4 Stunden reduziert von Dunkelheit. Kurz vor der Anzeige wird die Beleuchtungsstärke wieder auf 20 bis 30 Lux erhöht und der Lichttag auf 24 Stunden verlängert. Broilerställe können mit LED-Beleuchtung oder speziellen Ultra Flood-Leuchten ausgestattet werden, die eine gleichmäßige Lichtdecke erzeugen. Die Energieeinsparung im Vergleich zu herkömmlicher Leuchtstoffröhre beträgt ca. 65 %.